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Wortspiele: eine gigantische Collaboration und ein exklusives Bierfestival

Wortspiele kommt dabei raus, wenn man 15 Hektoliter Würze herstellt, diese an 20 Brauer verteilt, welche dann Bier daraus machen und dieses am gemeinsamen Event servieren. Wir hier von bierversuche.ch organisieren das Ding und die dritte Ausgabe fand gerade eben bei La Nébuleuse statt. Die Besucher konnten 35 verschiedene und exklusive Biere probieren.

Jahresrückblick 2021: Das Jahr in dem Craft Bier langweilig wurde

War 2021 das Jahr in dem Bier langweilig wurde? Oder anders gefragt, wann gab es im Bier die letzte Entwicklung, die wirklich aufregend war? Scheinbar geht es mit diesem Eindruck nicht nur uns so, denn so schreibt Susi von Thunbier:

Das Jahr 2020: Solidarität gut. COVID und NEIPA schlecht

Craftbier-Brauer und Vertreter der Bier-Community erzählt wie ihr 2020 war und was sie vom Jahr 2021 erwarten, sich wünschen und befürchten.

2019 war ein Jahr der Sättigung und des Stillstandes

2019 war ein herausforderndes Jahr . Wir hatten vermutlich alle kaum Zeit, um uns wirklich ernsthaft mit irgendetwas zu beschäftigen, ausser damit, was gerade mit uns passiert. Noch nie waren die Antworten auf unsere Fragen so kurz und noch nie haben uns so viele Leute geschrieben, dass sie leider in diesem Jahr keine Zeit zum Mitmachen haben.

2018 war sowohl gut als auch schlecht und definitiv beides.

Es fühlt sich an, als stünde Craft Beer an einem Scheideweg. Wir machen diese Umfrage bereits seit vier Jahren, und noch nie waren die Antworten so widersprüchlich, und noch nie zuvor gab es so viel Besorgnis bei all der Begeisterung.

Über 1000 Brauereien – zu viele für die Schweiz?

«Die Schweiz, ein Land der Brauer» titelte kürzlich «der Bund» zur Tatsache, dass mittlerweile über 1000 Brauereien bei der Zollverwaltung registriert sind. Und wie in jedem Artikel zu diesem Thema steht da auch, dass die Schweiz damit die höchste Brauereidichte der Welt hat. 1000 Brauereien für die kleine Schweiz und bei einem pro Kopf Konsum von nur 54 Liter pro Jahr, das scheinen zu viele Brauereien zu sein.

2017 ist vorbei. Lang lebe 2018!

Wie jedes Jahr haben wir unsere Freunde über ihr letztes Jahr befragt und sie um Aussicht in ihr nächstes Jahr gebten. Wenn man bedenkt, wie vielfältig dieses «Bier-Ding» ist, ist es nicht verwunderlich, dass die Antworten ebenso vielseitig ausfielen. Wenn man sich jedoch die Antworten genauer anschaut, wird es kristallklar, dass ein Thema unsere Freunde bewegt hat, obwohl es selbst ziemlich undurchsichtig ist. Bevor wir also tiefer in das Jahr 2018 einsteigen, lasst uns schnell einen Blick zurück werfen.

Wenn das Like wichtiger als das Bier wird

Vor ein paar Tagen hab ich gelernt, was ein «boss pour» ist. Das Magazin Craft Beer & Brewing definiert diesen so: «Ein stilistisch ungeeignetes und das Aroma beeinträchtigendes Einschenken, bei dem das Glas bis zum oberen Rand gefüllt wird, ohne, dass sich Schaum bildet, in der scheiternden Hoffnung damit seine Freunde in den Social Media zu beeindrucken». Da wir nun ein Instagram-Konto haben, wusste ich sofort was hier angesprochen wird und ich hatte einen Namen dafür, was mich schon seit längerem irritiert hat. Aber lasst uns erstmal zwei Schritte zurück gehen.

Zwei Tage Richter – Hinter den Kulissen des B&R Beer Contest

Bereits zum zweiten Mal fand der Brau & Rauch Beer Contest statt. Das ist der einzige Wettbewerb der Schweiz bei dem Fachleute die Biere bewerten und den Brauern ein Feedback geben [hier die Liste aller Judges]. Es war uns eine Freude auch in diesem Jahr die Biere zu probieren und bewerten. Mit dabei war auch Christoph Kneuss von Aabachbier und Wortspieler. Wir haben ihn gebeten zu berichten, was es bedeutet zwei Tage Richter zu sein.