Wenn ein Schweizer in die Gegend fliegt, dann landet er wohl eher in Köln für Karneval oder in Dortmund für Fussball. Grobgeographisch dazwischen liegt Düsseldorf. Hier steht die „längste Theke“ der Welt verteilt auf unendlich viele Bars und Restaurants innerhalb eines Quadratkilometers. An dieser Theke wird mitunter oder vor allem Altbier getrunken.
Interview mit Gregg Irwin von Weird Beard Brew Co.
Klar, wir gingen nach London um dort Bier zu trinken. Aber auch um mit den Leuten zu sprechen, welche die Biere herstellen, die wir so lieben und wertschätzen. Wir stellen euch nun Gregg Irwin, Direktor und die Hälfte von Weird Beard Brew Co. vor – die andere Hälfte ist Bryan Spooner. Wir konnten uns kurz während dem London Craft Beer Festival unterhalten – von Beergeek zu Beergeek.
Person: Interview mit Chad Yakobson von Crooked Stave Artisan Beer Project
Im Verlaufe der letzten sechs Monate hat Chad Yakobson seine Abwesenheitsnachricht kein einziges Mal ausgeschaltet. Der Inhalt verändert sich zwar, aber die Botschaft bleibt die gleiche: Er hat richtig, richtig viel mit dem Ausbau von Crooked Stave zu tun. Entsprechend dankbar sind wir, dass er sich Zeit für unsere Fragen genommen hat und entsprechend glücklich sind wir, unsere “Cerveza Sin Frontera” Trilogie mit diesem Interview abzuschliessen.
Interview mit Tom Hutchings von Brew By Numbers
In London geht bezüglich Bier die Post ab. Noch vor wenigen Jahren war es in einem traditionellen Pub einfacher ein Budweiser zu bekommen, als ein gutes Craft Beer aus einem Keg. Doch die Situation hat sich geändert, und im Fahrwasser von The Kernel und Camden Town wurden viele Brauereien gegründet, darunter Partizan, Beavertown oder Brew By Numbers. Gegründet von Dave Seymour & Tom Hutchings, braut BBNo unprätentiöse und köstliche Biere, wie auch sie unprätentiös sind.
Interview mit Andy Smith von Partizan Brewing
Die Biermeile in Bermondsey ist bereits legendär. Die zweite Brauerei, die sich dort niederliess war Partizan Brewing und liegt ein bisschen versteckt, in einer Strasse hinter einem eher schäbigen Pub. Die Verhältnisse sind erstaunlich eng und wie Andy Smith, Gründer und Brauer bei Partizan, erklärt werden diese durch neues Equipment bald noch beengter. Eine Woche vor dem London Craft Beer Festival hat sich Andy einen Moment Zeit genommen um mit uns über seine Brauerei zu sprechen.
Bierlabels: 2. Brauerei- und Biernamen – oder wieso es logisch ist, ein Bier Mexican Cake zu nennen
Kentucky Sausage Fest von Amager und Against The Grain, My Name is Ingrid von BrewDog, Mexican Cake von Westbrook, Imperial Donught Break von Evil Twin und wie sie alle heissen. Bier und Brauereiname sind neben dem Logo essentielle Bestandteile jeder Bieretikette.
Interview mit Tobias Emil Jensen von To Øl
To Øl hat einen kometenhaften Aufstieg hinter sich. Bereits nach wenigen Jahren (nach 5, um genau zu sein), ist To Øl gemäss RateBeer eine der zehn besten Brauereien der Welt. Tobias Emil Jensen besuchte die Schweiz und machte an drei Stationen halt. Zusammen mit Tore Gynther ist er To Øl. Zwischen den beiden Meet The Brewer Terminen in der Erzbierschof-Bar in Zürich konnten wir ihn treffen und ihm ein paar Fragen stellen.
Spiegelau «Craft Beer Tasting Kit»
Mindestens in der Schweiz beschäftigen wir uns oft mit Biergläsern: tragischerweise bestellen wir oft das Bier per Glasgrösse oder –form. Die Relevanz der Gläser geht aber weit über die Stange und den Chübel und das Mass hinaus.
BrewDog AGM – oder wieso Aberdeen eine Reise wert ist.
Aberdeen, schon gehört? Nein? Kein Problem. Ich bis vor kurzem auch nicht. Interessierte Bierkenner wissen vielleicht, dass BrewDog aus Aberdeen kommt. Und wer sich im aktuell laufenden „Equity for Punks“ eine (oder eigentlich mindestens zwei) Aktien sichert, ist automatisch an die nächste GV (AGM) in Aberdeen eingeladen.
Person: Interview mit Rick Nelson, Oedipus Brewing
Warum ein holländischer Brauer ein Schweizer Bierfestival besucht, ein Bier unbedingt Salty Dick heissen muss und sonstige tiefe Einblicke was so abgeht im flachen Land. All das erfährt ihr in unserem Interview mit Rick Nelson von Oedipus Brewing.
Bierlabels: 1. Das Bier (fast) ohne Label
Wenn ein Bierlabel zum Kauf anregen soll, wie verkauft man dann ein Bier ganz ohne Label? Stimmt, auffallen würde es sicher, zwischen allen bunten Ausführungen. Alles nur ein Marketingtrick? Nicht, wenn es wie in diesem Falle eine ganz logische Erklärung gibt.
Bierlabels: Eine Einleitung
Wir schnuppern daran, machen uns mentale oder echte Notizen zu Citrus und Melone, Caramel oder Kaffee. Im Gaumen können wir unglaubliche Geschmacksvielfalten erleben, oder herb enttäuscht werden. Meistens bereits vergessen ist dann, worauf ich mich in dieser Beitragsserie fokussieren möchte: Das (Bier)Label, die Etikette.












